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Wie Wettbewerb Deinen Erfolg beschleunigt

(oder zerlegen kann)

Wettbewerb ist allgegenwärtig. Deshalb ist es sinnvoller ihn spielerisch zu gestalten, anstatt zu versuchen ihm zu entkommen.

Paul McCartney und John Lennon produzierten für die Beatles einen Hit nach dem anderen. Typisch, für zwei so ausgeprägte Alpha-Tierchen, war des einen Erfolg die höchste Motivation für den anderen. Aber sie arbeiteten auch zusammen, wenn es darum ging einen Song zur Bühnenreife zu bringen. Ein Beispiel: Paul McCartney komponierte die Melodie für einen Song namens “Scrambled Eggs”, für den John Lennon den Titel beisteuerte, bevor das Lied als “Yesterday” viral ging.
 
Aber noch vor dessen Durchbruch, waren es die Beatles selbst, die dem Song Steine in den Weg legten. Warum? Weil es ein Sololied von Paul McCartney war. Eitelkeiten also, die den Erfolg des Titels aber nicht aufhalten konnten. Bereits bis zum Jahr 2000 wurde der Song weltweit über sieben Millionen gesendet und gespielt und ist damit einer der erfolgreichsten Evergreens aller Zeiten. Vermutlich wäre der Weg des Songs in die Hitlisten aber einfacher gewesen, wenn die Beatles sich ihre persönlichen Erfolge von ganzem Herzen gegönnt hätten.
 
Wenn wir uns überlegen, wie viel Erfolg wir unserer Konkurrenz gönnen, dann stellen wir fest, was wir unter Wettbewerb verstehen, ob wir ihn nutzen oder Gefahr laufen, dass er uns schadet. Lass uns schauen, was es damit auf sich hat.

Ready?

Los geht's!

Ich zeige und erkläre Menschen, wie sie bewährte Weisheitsmethoden nutzen können, um ihre Ziele umfassender und schneller zu erreichen.

Bernd Rößler

Warum wir ohne Wettbewerb nicht leben können

Wer keine Lust auf Wettbewerb hat und einfach nur ganz in Ruhe seine Ideen verwirklichen möchte, hat schlechte Karten. Wettbewerb ist keine Option. Vielmehr ist Wettbewerb Teil unseres Lebens. Sobald Du mit anderen Menschen in Berührung kommst, sei es beruflich oder privat, beginnt zwangsläufig eine Beziehung. Ob so eine Beziehung förderlich oder eher herausfordernd ist, hat - surprise, surprise - mit Wettbewerb zu tun: Wer fordert und wer gibt wie viel von was? In einer guten Beziehung geschieht dieser Wettbewerb zumeist reibungslos und konstruktiv. In einer schlechten Beziehung ist diese sensible Balance aus Geben und Nehmen gestört. Schlägt das Ego eines Menschen Kapriolen und der Wille eine Beziehung, ein Unternehmen oder einen ganzen Markt zu dominieren gewinnt Vorrang, dann wird förderlicher Wettbewerb massiv gestört.

Was die Vorteile von Wettbewerb sind

Wettbewerb hilft Dir zu erkennen wo Du stehst.

Versuchen wir uns dem Wettbewerb zu verschließen, laufen wir Gefahr unser eigenes Potenzial zu boykottieren. Denn konstruktiver Wettbewerb bringt interessante Vorteile. Konkurrenz belebt den Markt. Das ist ein Spruch, den Du vermutlich kennst. In jeder Beziehung stehst Du unter Beobachtung, ob Du die Erwartungen erfüllst. (Yep! Das gilt beruflich, wie privat). Bist Du ein guter Wettbewerber, dann spornt Dich das an zu zeigen, was Du drauf hast (siehe John Lennon und Paul McCartney). Auf der anderen Seite gibt Dir jede Wettbewerberin die Chance genau zu sehen, wo Du stehst. So ein Spiegel mag nicht immer angenehm sein, aber er ist enorm hilfreich (und vielleicht kann sich das Spiegelbild ja durchaus sehen lassen!). Und dann ist da noch ein anderer ganz charmanter Aspekt des Wettbewerbs. Vielleicht können Deine Wettbewerber*innen bestimmte Dinge besser als Du selbst. Wie praktisch. Lerne und übernehme, was sie Dir zeigen und nutze es, um Dein eigenes Angebot zu verbessern (vermutlich tun sie das gleiche mit Deinen Stärken).

Wenn Wettbewerb spielerisch wird

Damit Wettbewerb nicht ego-getrieben entgleist, ist es wichtig, dass wir neugierig bleiben und kreativ sind. Kennst Du Menschen, die darunter stöhnen, dass ein neuer Kollege oder eine neue Konkurrentin aufgetaucht ist? Meistens sind das Menschen, die nicht ihre Berufung leben und für die daher Neugierde und kreative Entfaltung gar nicht auf der Tagesordnung stehen. Sei achtsam, dass Du Freude an Deinen Aufgaben hast und Wettbewerb als eine spielerische Einladung siehst, Dich weiter nach vorne zu bewegen. Hast Du mal ein Tennismatch zwischen Roger Federer und Rafael Nadal gesehen? Sie kämpfen bis zum Umfallen für jeden Punkt. Spielt einer von beiden jedoch einen spektakulären Ball, dann applaudiert der jeweils andere. Mach’ es ebenso. Kämpfe spielerisch um jeden Punkt und gönne Deinen Wettbewerber*innen ihre Erfolge.

Wenn Du Deine Fähigkeiten kennst und zur richtigen Zeit einsetzt, dann ist jeder Wettbwerb Deine Chance mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran zu kommen. Klicke Dir einen Termin und lass uns für Deine Stiefel Maß nehmen!

Was wir von Open Source lernen können

Das Gegenteil des spielerischen Wettbewerbs ist der verbissene Kampf. Du sitzt im Sandkasten und hast alle Förmchen gesichert. Alles meins! Es gibt ganz erstaunliche Projekte in der digitalen Programmierung, bei denen Entwickler genau das Gegenteil tun. Statt ihre Programmentwicklung gegen fremden Zugriff zu sichern, legen sie ihre Codierung offen auf den Tisch. Das ist noch nicht alles. Sie laden sogar andere Experten dazu ein ihren Beitrag zu leisten, damit das Programm weiter optimiert wird. Die Motivation hinter diesen Open-Source Produkten ist es, dem Markt kostengünstig das bestmögliche Produkt zur Verfügung zu stellen. Keine Sorge. Meine Mission ist nicht Dich zum Samariter zu bekehren. Was uns Open-Source allerdings zeigt ist, dass wir im Versuch förderlichem Wettbewerb auszuweichen, unsere eigenen Ressourcen unnötig verschwenden. Wichtige Impulse von außen, die uns weiter bringen könnten, erreichen uns nicht mehr.

Wenn andere wissen, warum Du so gut bist wie Du bist, dann können sie Dich mit ihrem nächsten Schritt inspirieren.

Welche Gabe echte Wettbewerbsfähigkeit voraussetzen sollte

Diplome und andere Qualifikationen, gute Umsatz- und Ertragszahlen und im Zweifel auch spitze Ellenbogen. Das ist es, was Du brauchst, um wettbewerbsfähig zu sein. Könnte sein, dass das zumindest Deine Hausbank so sieht. Ich befürchte, wenn das alles ist, was wir auffahren können, dann besteht die Gefahr, dass unsere Wettbewerber uns früher oder später vom Markt kegeln. Stelle Dir vor, Du erfüllst diese Voraussetzungen nur zum Teil oder vielleicht gar nicht. Stattdessen kennst Du aber Deine Berufung, bist neugierig und kreativ und verstehst, wie sehr Dich spielerischer und konstruktiver Wettbewerb nach vorn bringen kann. Ich möchte wetten, dass Du mit diesen Voraussetzungen die viel besseren Chancen hast Dich dauerhaft am Markt zu positionieren. Und nicht nur das. Darüber hinaus fährst Du damit ein Programm, das Dir Freude machen wird und mit dem Du jeden neuen Tag von Herzen Willkommen heißt. Wie cool ist das denn!

Zusammenhänge erkennen. Das ist die Basis auf der Du Deine Ziele umfassender und schneller erreichen kannst. Weisheitsmethoden nutzen das Wissen über Zusammenhänge in brillanter Weise. Sie beziehen Deine Hände, Dein Gesicht, die Räume in denen Du lebst und arbeitest und letztlich den ganzen Kosmos mit ein, um Dein Potenzial und Deine Möglichkeiten glasklar auf den Punkt zu bringen. Klingt für Dich interessant? Dann nimm den Faden auf und buche Deinen Wunschtermin.

Kurz zusammengefasst:

Wettbewerb ist allgegenwärtig und will daher gestaltet sein, damit er förderlich ist und uns voran bringt. Förderlicher Wettbewerb zeichnet sich durch eine Balance zwischen Geben und Nehmen aus. Neugierde und Kreativität führen dazu, dass wir Wettbewerb spielerisch sehen können und nicht als Bedrohung empfinden. Verstehen und leben wir unsere Berufung, dann fällt uns das leicht und wir sehen die Vorteile, die wir aus dem Können unserer Konkurrent*innen ziehen können. Gleichzeitig haben wir dann auch kein Problem deren Erfolge mit Respekt anzuerkennen. Versuchst Du Wettbewerb auszuweichen, dann kämpfst Du vermutlich gegen Gespenster und verschwendest Ressourcen (Willkommen zur Rabattschlacht am Black Friday!). Wettbewerbsfähigkeit drückt sich weniger durch Marktmacht, als durch Neugierde und konstruktive Kreativität aus. Die Dinosaurier am Markt mögen mehr Verdrängungskraft haben, aber vergiss nicht, dass sie auch diese ungünstige Neigung haben auszusterben.

Was Du jetzt direkt tun kannst...

  • Mache Dir kurz Gedanken, wie Du Wettbewerb und Konkurrenz bisher gesehen hast.
  • Überlege Dir, wer Deine größte Wettbewerber*in ist (Dinos und Konkurrenten, die Ego-Kapriolen schlagen, zählen nicht).
  • Definiere, was Du besser kannst als sie und was sie besser können als Du.
  • Lerne zu integrieren, was Du aus ihrer Performance lernen kannst.
  • Gönne Deinen Wettbewerber*innen besser zu werden, denn das bringt in diesem Spiel auch Dich weiter.
  • Überlege Dir, ob es sich nicht lohnen könnte, in der einen oder anderen Weise eine Zusammenarbeit mit förderlichen Wettbewerber*innen zu beginnen.

…und achte darauf, die Konkurrenz als Chance für Dich und Deinen Erfolg zu bewerten.

Klar, bei Beratungsbedarf kannst Du Dir Deinen Termin klicken, damit wir gemeinsam schauen, wie Du Deine Möglichkeiten und Zeitfenster optimal nutzen kannst, um Deine Ziele umfassender und schneller zu erreichen!

Hast Du schon Ideen, wie Du den vorausgegangenen Content für Dich nutzen kannst? Oder entspricht es sowieso Deinem Vorgehen Wettbewerb aktiv für Dein Vorankommen zu nutzen? Gib mir gerne Feedback dazu!

Herzliche Grüße

Bernd Rößler

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